Paddy-Song-Sängerin Nadja Petri spricht auch unter Wasser

Bruno, die Krake, hat das ehemals glückliche Unterwasservolk der Nixen ausgebeutet. Dabei sind es doch so nette, verspielte, musikalische Gesellen... und wenn es noch eine Show gibt, in der Paddy seinen Schildkrötenmatrosen Kröte befreit, sind alle Nixen schnell zur Stelle.

Nadja Petri hat an der Hochschule für Musik und Theater Felix-Mendelssohn-Bartholdy ihr Schauspielstudium absolviert. 2000 debütierte Nadja Petri sowohl im Kino, als auch im deutschen Fernsehen. 2004 spielte sie im zweiten Teil der Erfolgskomödie „Mädchen, Mädchen“, 2005 bei „Soko Köln“, von 2004 bis 2007 bei „ZACK – Comedy nach Maß“ und 2007 in „Der Untergang der DDR“. Nadja Petri ist als professionelle Schauspielerin nicht nur als Sprecherin für die Nixe verantwortlich. Sie hat mit Ihrer Band Miss-No-Show auch drei Lieder zu Paddy beigesteuert.

Links: Nadja Petri bei Wikipedia, Nadja Petri auf Imdb, Nadja Petri`s Managment, Miss no show Website, Miss-No-Show auf Myspace, Zack Sat1

Was spielst du normalerweise für Rollen, wenn du keine Nixe bist?

Nadja Petri: Das ist unterschiedlich. Manchmal spiele ich liebe und manchmal böse Frauen oder junge Mädchen. Manchmal aber auch verrückte Menschen.

Was macht dir dabei besonders viel Spaß?

Nadja Petri: Besonders Spaß macht mir daran, dass ich Dinge tun kann die ich mich im normalen Leben nicht trauen würde.

Warum bist du Schauspielerin geworden?

Nadja Petri: Mmh, das ist eine schwere Frage. Weil es mir Spaß macht.

Welche Rollen hast du schon alle gespielt?

Nadja Petri: Schon ganz viele verschiedene. Ich hab schon einen Junkie gespielt, hysterische Hausfrauen oder biestige Mädchen.

Hast du denn auch schon mal bei einem Kinderfilm mitgespielt?

Nadja Petri: Ich hatte mal einen Drehtag bei Heidi. Nur eine ganz kleine Rolle. Aber der Film war natürlich für Kinder.

Wie wird man Schauspieler für Zeichentrickfilme?

Nadja Petri: Da muss man zu Hause ganz viel mit Knetfiguren üben.

Was musstest du alles lernen um Zeichentrickschauspieler zu werden?

Nadja Petri: Wie man mit Knetfiguren umgeht und anders wie man mit Stimme umgeht und wieder anders wie man mit Musik umgeht.

Wie hast du dich auf die Rolle der Nixe vorbereitet?

Nadja Petri: Dafür war ich ganz lange in der Badewanne und hab trainiert und ich hab mir ein paar Muscheln besorgt und auf meine Badewanne gelegt.

Dort hast du ja sicher auch die Musik für Paddy gemacht. Was war denn dabei das wichtigste?

Nadja Petri: Das wichtigste war, dass es einem Selbst Spaß macht wenn man es hört und dass es einem Spaß macht wenn man es macht. Ich hab ganz viele Instrumente in die Hand genommen, die im Zimmer rum lagen, die eigentlich gar keine Instrumente sind. Zum Beispiel einen Eierschneider, Holzstöckchen oder Stühle die knarren,…


Was hat dich an der Musik am meisten gereizt?

Nadja Petri: An der Musik hat mich am meisten gereizt, dass sie niemanden unterfordert und doch nicht zu schwer ist.

Wie hast du dich darauf vorbereitet, die Musik zu schreiben?

Nadja Petri: Ich hab mir vorgestellt wie sich das anhört auf dem Meer unterwegs zu sein.

Was tust du lieber schauspielern oder Synchronisieren oder singen?

Nadja Petri: Alle zu gleichen Teilen. Es kommt ganz darauf an lustige Sachen spiele ich lieber ich muss aber auch immer singen sonst fehlt was.

Welche Szene hat dir zu den Aufnahmen von Paddy am besten gefallen?

Nadja Petri: Also bei meinen aufnahmen hat mir am besten gefallen, weil ich da so viele verschiedene Stimmen ausprobieren konnte. Da konnte ich so völlig unüberlegt gucken was die Stimme kann.

Was hat dich motiviert bei Paddy mitzuarbeiten?

Nadja Petri: Die Geschichte hat mich motiviert und Michael Schwertel hat mich motiviert. Die Begeisterung eines erwachsenen Mannes für so ein Thema hat mich fasziniert.

Was wünschst du Paddy für die Zukunft?

Nadja Petri: Ganz ganz viele Kinder sollen das sehen, dass wünsche ich Paddy für die Zukunft.

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